Verein für Zahnhygiene

Tholuck-Medaille 2021 geht an Nitschke

LL/pm
GesellschaftAlterszahnheilkunde
Der Verein für Zahnhygiene (VfZ) verleiht die Tholuck-Medaille in diesem Jahr an Prof. Dr. Ina Nitschke, die sich seit 2000 für eine bessere zahnmedizinische Versorgung für Senioren einsetzt.

Nitschke erkannte früh die besondere Bedeutung der Zahnmedizin und Prävention für Senioren und legt seit der Jahrtausendwende ihren beruflichen Schwerpunkt auf die Seniorenzahnmedizin, heißt es in der Begründung des VfZ. Seit 1980 widmet sie sich der Zahngesundheit in der Lehr- und Forschung. Die Entscheidung der Jury fiel einstimmig.

Die Auszeichnung ist nach dem Frankfurter Obermedizinalrat Dr. Hans-Joachim Tholuck (1880-1972) benannt. Seit 1973 wird sie vom VfZ an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die zahngesundheitliche Prophylaxe und Prävention verdient gemacht haben.

Vita: Prof. Dr. med. dent. habil. Ina Nitschke

Vita: Prof. Dr. med. dent. habil. Ina Nitschke

  • 2009: Ernennung zur außerplanmäßigen Professorin an der Universität Leipzig

  • 2008: Ernennung zur Spezialistin für Seniorenzahnmedizin der Deutschen Gesellschaft für  Alterszahnmedizin (DGAZ)

  • 2006 bis heute: Leiterin der Klinik für Alters- und Behindertenzahnmedizin, Universität Zürich/Schweiz

  • 2005: Habilitation und Lehrbefugnis, Universität Leipzig

  • 2004: Master of Public Health, Freie Universität Berlin

  • 2002: Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ)

  • 1999 bis heute: Wissenschaftliche Assistentin an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Universität Leipzig, Leiterin des Bereichs Seniorenzahnmedizin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Universität Leipzig

  • 1998: Ernennung zur Spezialistin für Zahnärztliche Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW)

  • 1994 bis 1999: Wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik und Alterszahnmedizin, Zentrum für Zahnmedizin, Humboldt-Universität zu Berlin

  • 1984 bis 1994: Wissenschaftliche Assistentin in der Abteilung für Klinische Prothetik der Zahnklinik Nord der Freien Universität Berlin 

  • 1984: Promotion

  • 1983: Approbation als Zahnärztin

  • 1978 bis 1983: Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Freien Universität Berlin/Deutschland

  • 1977 bis 1980: Ausbildung mit Abschluss als Gesellin im Zahntechniker-Handwerk

Quelle: International Center for Dental Education

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