Fritz-Linnert-Medaille für Wilfried Wagner

Vermittler zwischen Forschung und Lehre

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Gesellschaft
Für seine Verdienste um den zahnärztlichen Berufsstand wurde Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner mit der Fritz-Linnert-Medaille ausgezeichnet. Es ist die höchste Auszeichnung der deutschen Zahnärzteschaft.

Wagner habe nicht nur als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) Maßstäbe gesetzt, sondern auch als Professor und Direktor an der Universität Mainz Generationen von Studierenden inspiriert und geprägt, sagte Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), in seiner Laudatio auf den Preisträger. „Seine akademische Laufbahn ist ein beeindruckendes Zeugnis seines Engagements für die Zahnmedizin und der unermüdlichen Suche nach Wissen“, so Benz.

Der BZÄK-Präsident hob insbesondere Wagners Verdienste um die plastisch-rekonstruktive Chirurgie von Tumorpatienten und die Behandlung von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte hervor. Zudem sei die DGZMK unter seiner Führung (1997-2000) zu einem wichtigen Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen „Wissenschaftlern, Praktikern und Studierenden“ geworden. Benz: „Prof. Wagner setzte sich leidenschaftlich dafür ein, dass zahnmedizinische Forschung und Lehre eng miteinander verknüpft werden – ein Ansatz, der bis heute von großer Bedeutung ist.“

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