Unsicherheiten gegenüber HIV-Patienten abbauen
Ziel der gemeinsamen Kampagne des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Aids-Hilfe (DAH) und der Deutschen Aids-Stiftung (DAS) ist es, Unsicherheiten gegenüber Menschen mit HIV abzubauen. Noch immer seien viele Menschen nicht informiert, dass mittlerweile dank einer verbesserten medizinischen Versorgungslage ein weitgehend normales Leben mit HIV möglich ist, so die Initiatoren. Viele haben aus Unkenntnis Ängste und wissen nicht, dass HIV im normalen Umgang von Menschen im Beruf, im Alltag und in der Freizeit nicht übertragen wird.
BZÄK: "Viele Sorgen sind unbegründet"
Im Zusammenhang mit der neuen Kampagne erinnert die BZÄK an den vorurteilsfreien Umgang mit HIV-Infizierten und Infizierung mit Hepatitis B und C. Viele Sorgen vor Übertragungen in der Zahnarztpraxis seien bei Berücksichtigung der geltenden Hygienestandards im Praxisalltag unbegründet. Bei Einhaltung der üblichen Hygiene- und Arbeitsschutzmaßnahmen bestehe keine Infektionsgefahr für das Praxisteam oder für Patienten.
Informationsmaterialien der Bundeszahnärztekammer:
Informationsmaterialien der Bundeszahnärztekammer:
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