Zahnärztliche Hilfsprojekte

Abenteuer Menschlichkeit

Mit viel privatem Engagement setzen sich deutsche Zahnärzte weltweit für die Ärmsten der Armen ein. Zahnärztliche Hilfsprojekte umspannen den ganzen Globus. Viele Kollegen verzichten freiwillig auf ihren Jahresurlaub und behandeln vor Ort – zumeist mit allereinfachsten Mitteln. Einziger Lohn dieser Arbeit: Dankbarkeit und ein erweiterter Erfahrungshorizont.

Ehrfurcht, Angst und Dankbarkeit sind wohl weltweit bei Kindern überall gleich. Aber manchmal war ich so gerührt, wenn uns zuliebe gesungen und getanzt wurde, dass ich am liebsten alle Kinder adoptiert hätte.“ Der Mönchengladbacher Zahnarzt Dr. Rainer Klesper behandelte im vergangenen Jahr zwei Wochen lang Waisenkinder in Indien. Die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches: „Vor etwa 16 Jahren las ich einen Artikel über Hilfsprojekte in den zm, der mich neugierig machte“, erklärt der Mönchengladbacher seine Motivation. Damals hatte er noch junge Kinder, doch die sind mittlerweile erwachsen geworden und somit war „der Weg frei für ein derartiges Abenteuer“. Klesper behandelte in einem Hilfsprojekt des Vereins „Zahnärzte für Indien“ Waisenkinder. „Die Zustände, die mich dort erwarteten, waren für einen verwöhnten mitteleuropäischen Zahnarzt schlicht unvorstellbar. Überaltetes Material, ein Eimer als Spucknapf oder verrostete Zangen und Hebel waren die zur Verfügung stehenden Arbeitsmittel – einfachste Dinge, wie Okklusionspapier oder Desinfektionsspray, fehlten gänzlich. Und dennoch: Die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen und Sorgen, Freuden und Armut mit dem eigenen Wohlstand zu vergleichen, war eine Erfahrung, die der Mönchengladbacher Zahnarzt auf keinen Fall mehr missen möchte.

Etwas weiter südlich – ebenfalls in Indien – richtete vor elf Jahren die Wiesbadener Zahnärztin Dr. Jutta Quinkler rund zwölf Kilometer von Nagerkoil entfernt eine Zahnstation ein. Mit finanzieller Unterstützung der christlichen Mission wurde das Projekt in einem Kinderdorf mit 500 Waisenkindern realisiert. Jetzt können nicht nur die Kinder aus dem Heim, sondern auch Nachbarn aus der Umgebung behandelt werden. Die Wiesbadener Zahnärztin war im Januar dieses Jahres wieder vor Ort und untersuchte 855 Kinder. „Die Behandlung macht sehr viel Spaß und entschädigt für alle Improvisationen, die natürlich immer wieder vorkommen“, erzählt Quinkler. Das Arbeiten in Indien sei ganz anders als in Deutschland: Die elf Jahre alte Einheit streikt schon mal – aber dann kommt der Techniker Edwin und improvisiert eben. Und gegen Stromausfall ist man mittlerweile mit einem Generator gewappnet. Vor der Behandlung werden die Kinder zunächst mit Zahnbürsten zum „Zahnputzhappening unter Palmen“ eingeladen – als vertrauensbildende Maßnahme. Anschließend stehen sie dann in einer langen Schlange vor der altertümlichen Behandlungseinheit.

Jutta Quinkler hat mittlerweile viele deutsche Kollegen motivieren und ins Projekt vermitteln können. „Man wird im Missionshaus untergebracht und von Samuel köstlich bekocht“, wirbt sie für die angenehmen Seiten der Arbeit unter Palmen.

Katastrophale Zustände

Nicht nur in Indien, auch in Nepal gibt es viele Landstriche mit katastrophaler medizinischer Versorgung. „Ich habe 2000 chirurgische Eingriffe vornehmen müssen, meist an schon länger bestehenden entzündlichen Prozessen. Noch nie habe ich in so kurzer Zeit so viele Zysten und Granulome gesehen.“ Rund 750 Kilometer westlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu behandelte der Zahnarzt Emmo Martin im vergangenen Jahr sechs Wochen lang die Landbevölkerung in und um Nepalgunj, wo es sonst keinerlei zahnärztliche Versorgung gibt. In einem Dorf zog er in nur drei Tagen 189 Zähne. Die Lebensumstände in den entlegenen Bergregionen seien mittelalterlich, erzählt Martin, „dort weiß niemand, was ein Tourist überhaupt ist.“ Und die zahnmedizinische Versorgung in Nepal ist desolat: Statistisch gesehen kommen in Nepal auf einen Zahnarzt mehr als 100 000 Patienten. Der 68-jährige Zahnarzt bemüht sich daher nun, Ausrüstungs-Sponsoren zu finden und sucht auch Kollegen, die mit ihm im Wechsel in Nepal praktizieren. Für Martin, der seine Praxis bereits übergeben hat, ist klar, dass er nach Nepal zurückkehren wird: „Solange ich krabbeln kann, will ich diesen Leuten helfen.“

Gutes aus altem Gold

Kein Hilfsprojekt gleicht dem anderen: Neben kleineren, privaten zahnärztlichen Hilfsprojekten engagieren sich auch die Kammern im Einsatz für die Dritte Welt. „Aktion Z – Altgold für die dritte Welt“, so heißt die gemeinsame Initiative der badenwürttembergischen und nordrheinischen Landeszahnärztekammern. Schirmherrin der Aktion ist die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth. Sie konnte für das Jahr 2001 eine Rekordsumme entgegennehmen: Über 630 000 Euro kamen aus Altgoldspenden zusammen. Ausgehend von einer Initiative der Zahnärztekammer Karlsruhe konnten seit Beginn der „Aktion Z“ im Jahr 1987 fast drei Millionen Euro gesammelt werden. Mit den Spendengeldern werden drei in der dritten Welt tätige Hilfsorganisationen unterstützt: Die Vereine „Hilfe zur Selbsthilfe“ und „Jugend Dritte Welt“ sowie das „Komitee Ärzte für die Dritte Welt“.

Dieses Komitee ist eine humanitäre Hilfsorganisation, für die sowohl Ärzte als auch Zahnärzte in Einsatzgebiete nach Asien, Afrika und Südamerika fliegen. Seit der Gründung vor 19 Jahren sind fast 200 deutsche Zahnärzte im Einsatz gewesen. Ein Projekt der „Ärzte für die dritte Welt“ liegt auf der Insel Mindanao (Philippinen). Vier Teams – bestehend aus Arzt, Zahnarzt und Helfern – sind in der „mobilen Klinik“ auf jeweils festen, zehntägigen Touren in medizinisch völlig unterversorgten Gebieten unterwegs. Der Bottroper Zahnarzt Dr. Ingmar Ingenegeren fuhr mit dem Team im Jeep sechs Wochen durch das Landesinnere. „Man muss den Westen vergessen und sich anpassen“ ist für ihn ein wichtiges Resümee der Reise. Angst hatte er während seiner Tour weniger vor den Terroristen der Abu Sayaf, die im Süden der Insel ihr Quartier haben, als vor der Malaria und den Nomadenstämmen. Diese leben unter ärmlichsten Bedingungen, haben teilweise offene Tuberkulose und gelten zudem noch als aggressiv. Doch auch die Behandlung dieser Menschen gehörte zum sechswöchigen Alltag der „rolling clinic“.

Neben der Reise-Finanzierung durch das Komitee wurde Ingenegeren auch mit speziell eingekaufter Ausrüstung vom Bottroper Zahnärzteforum und der Firma „Oral B“ unterstützt. Das Projekt der rolling clinic wird begleitet von einem mehrjährigen Prophylaxeprogramm an den Grundschulen.

Hilfe zur Selbsthilfe

Auch im Entwicklungsprojekt Nyabondo der Thüringer „Arzt- und Zahnarzthilfe Kenya e.V.“ ist Vorbeugung ein wichtiger Ansatz. „Nachhaltige zahnmedizinische Verbesserung ist auch in einem Entwicklungsland nur mit Gruppenprophylaxe möglich“, ist Dr. Ulrich Happ überzeugt. Den Hamburger Zahnarzt hat die Idee des Projektes am St. Josephs Hospital überzeugt, die für ihn gleichzeitig die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches bedeutete: Die eigenen Erfahrungen aus zahnärztlicher Tätigkeit und Lehre mit den Kenntnissen der kenianischen Mentalität in einem Hilfseinsatz zu vereinen.

Ziel des Projektes: Fachliche zahnärztliche Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Durch die Verbesserung des Wissens und Handelns der Bevölkerung sollen langfristig Zahn-, Mundund Kieferkrankheiten vermieden werden. Der wesentliche Ansatz der Projektes ist die Ausbildung von Multiplikatoren. Die Schwesternschülerinnen des Missionskrankenhauses – das in der Bevölkerung ein hohes Ansehen genießt – bekommen zunächst Basisinformationen vermittelt. Gut ausgebildete – und eigens dafür angestellte – Schwestern unterrichten die Schwesternschülerinnen, die in einem fortgeschrittenen Stadium dann das Gelernte in den Schulklassen der Umgebung weitergeben sollen. Die Lehrschwestern koordinieren dabei auch die Schuleinsätze.

Neben dem Prophylaxe-Projekt macht sich der Hamburger Zahnarzt auch für die Übernahme von Patenschaften stark. Für gerade mal 15 Euro können Waisenkinder unterstützt werden, so dass sie die Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen. Und Waisenkinder gibt es in Afrika immer mehr. Die hohe Durchseuchungsrate mit Aids hinterlässt (gesunde) Waisen, die eine schwere Zukunft vor sich haben. Die Zahl der Straßenkinder, die sich bettelnd oder auch kriminell durchschlagen müssen, steigt täglich.

Auch in einem zweiten kenianischen Hilfsprojekt sind die Immunkrankheit und ihre Folgen nicht zu übersehen. Das Missionsprojekt Thika wird im Auftrag der Pfarrei St. Marien vom Nürnberger Zahnarzt Paul Festl betreut, der das Projekt in diesem Sommer auch besuchte und die Kinder behandelte.

Das Missionsprojekt ist Teil des Flüchtlingslagers Kakuma an der Grenze zum Südsudan: Die Aidsrate liegt hier bei 30 Prozent. 85000 Flüchtlinge aus dem bürgerkrieggeplagten Sudan, Kindersoldaten, Witwen und Waisen leben in diesem größten Flüchtlingslager Ostafrikas. Kakuma steht unter Aufsicht des Flüchtlingshilfswerkes der Vereinten Nationen. Im Missionsprojekt Thika kümmert sich eine gebürtige Deutsche, die Dominikanerin Schwester Luise, um rund 800 dieser Ex-Kindersoldaten, Waisen und Aidskranke – Kenianer wie Sudanesen. Mit den Spenden aus Katzwang konnte hier unter anderem ein Krankenhaus inklusive Zahnstation finanziert werden.

Zahnpflege, die Spaß macht

Rund elf Tonnen Hilfsgüter – gespendet von der Bundeswehr, diversen Firmen und Privatpersonen – brachte Dr. Ina Meißner in diesem Jahr nach Kamerun. Initiator der Hilfsaktion war der Verein „Mission Akono“, der auch die Reise und den Transport organisierte. Im Gepäck der Zahnärztin: Medizinische Hilfsgüter, 2500 Zahnbürsten und eine in die Sprache der Einheimischen übersetzte Zahnputzanleitung. Ihre Aufgabe vor Ort: Prophylaxeunterricht an den Schulen. Um den Zahnarztbesuch etwas interessanter zu gestalten, veranstaltete die deutsche Zahnärztin ein „Kinderfest à la Arbeitskreis Jugendzahnpflege Bad Hersfeld-Rotenburg“: Zähne putzen mit Zahnputzanleitung, Malen der Zahnputzanleitung und ein Luftballonfest. So macht Zahnpflege überall auf der Welt Spaß!

Ein weiteres Kameruner Projekt organisiert die humanitäre Hilfsorganisation „Secours Dentaire International“ (SDI), die weltweit in Entwicklungsländern tätig ist. Inzwischen arbeiten mehr als 20 Zahnärzte aus Deutschland und der Schweiz für die elf Zahnkliniken in Afrika und Haiti. Auch bei der SDI steht – wie mittlerweile bei vielen Hilfsprojekten üblich – die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. In der Kameruner Millionenmetropole Douala befindet sich zurzeit eine Zahnstation im Aufbau. „Der Bedarf an zahnärztlicher Therapie ist hier enorm“, erzählt Dr. Stefan Ragotzki, Projektleiter für das Land Kamerun. Parallel zur Zahnstation werde aber auch ein Prophylaxeprogramm an den umliegenden Schulen etabliert, die nicht selten eine Größe von mehreren tausend Schülern hätten, so Ragotzki.

Im Südwesten von Togo unterstützt auch die Bremer Zahnärztekammer ein zahnärztliches Hilfsprojekt: das Cabinet Dentaire im Hôpital Bethesda. Seit 1998 hat hier der Bremer Zahnarzt Johann Heinrich Albers jedes Jahr vier bis fünf Monate die Zahnarztpraxis in der Klinik betreut. Auch im dritten Jahrtausend leben viele Menschen noch wie vor hunderten von Jahren in abgelegenen Dörfern ohne ausreichende medizinische Versorgung. Mit ihrer Beteiligung am Cabinet Dentaire ist die Bremer Zahnärzteschaft bemüht, ihren Anteil an der Linderung dieser Not als aktive Entwicklungshilfe zu leisten. Neben der Behandlung in der Zahnstation wird alle zwei Wochen das Staatsgefängnis in der 120 Kilometer entfernten Hauptstadt Lomé besucht. „Die Gefängnisinsassen haben oft schon über längere Zeit an tief zerstörten Zähnen große Schmerzen und ihre umfangreiche Behandlung bringt Patienten und Behandler oft an den Rand der Erschöpfung“, erzählt Albers.

Hilfe für die Favelas

Auch in Südamerika sind deutsche Zahnärzte unterwegs, um die Not vor Ort zu lindern. In Brasilien engagiert sich seit zehn Jahren die AG „Zahnarzthilfe Brasilien“. Kollegen-Teams aus ganz Deutschland arbeiten in den Slums (Favelas) der Großstädte oder in den Reservaten der Indianer-Stämme. Auch hier werden – wie in allen anderen Projekten auch – Spenden benötigt und Mitarbeiter gesucht.

Ein weiteres südamerikanisches Projekt liegt in der argentinischen Nordwest-Provinz Catamarca. Dort erhalten jetzt bis zu 100 Kinder aus ärmsten Familien der Umgebung um El Sauce erstmals eine Grundschulausbildung. Der Verein „Patenschaft Kinder Lateinamerikas – Olivia Molina e.V.“ hat dort ein neues Schulgebäude für Indio-Kinder durch Spenden finanzieren können. Mitinitiatorin des Projektes ist die Frankfurter Zahnärztin und Oralchirurgin Dr. Jana Dressler. Der Verein wurde vor 14 Jahren gegründet und unterstützt vor allem kinderbezogene Projekte in Süd- und Mittelamerika – etwa den Bau von Schulen oder Gesundheitseinrichtungen.

Man muss allerdings nicht um die ganze Welt fliegen, um sich für benachteiligte Menschen zu engagieren. Seit sechs Jahren begleitet Dr. Peter Reber als Teamzahnarzt einen Rot-Kreuz Konvoi ins Nachbarland Polen. Im Kinderheim Bardo betreuen 15 Nonnen über 100 Kinder. Die Armut ist sehr groß und das Heim ist von Spenden abhängig – und das in einem Land der Europäischen Union. Der Ahauser Zahnarzt garantiert, dass die eingehenden Spenden auch wirklich da ankommen wo sie gebraucht werden – sie werden direkt an die Schwestern weitergegeben.

Etwas weiter südlich, in Rumänien, ist seit zehn Jahren eine Zahnarzt-Container-Praxis der „Dülmener Rumänienhilfe“ im Einsatz. In den ländlichen Gebieten Siebenbürgens liegt die Arbeitslosigkeit bei 60 Prozent – und nur wer Arbeit hat, ist auch krankenversichert. Die Abwanderung von Zahnärzten und Zahntechnikern hat die Situation weiter verschlimmert: „Die letzte Zahnärztin ist nach Bukarest gezogen, der letzte Zahntechniker nach Australien ausgewandert“, erzählt der Dülmener Zahnarzt Roderich Blome, der sich mit seiner Frau für das Projekt engagiert.

So wurden aus den ursprünglich geplanten fünf Jahren für den Container mittlerweile zehn. Und die Hilfe muss weitergehen. Bis Ostern sollen die Container in die neun Kilometer entfernte Kreisstadt Reps umziehen und dort ein Dach und eine Fassade erhalten. Die Container bilden dann mit dem neuen Ärztehaus – ebenfalls finanziert durch die Dülmener Rumänienhilfe – eine Versorgungseinheit. Das bisherige Krankenhaus mit seiner Poliklinik muss aus wirtschaftlichen Gründen zum Jahresende schließen.

Neben der Versorgung der Menschen steht die berufliche Qualifikation von Mädchen aus einem Waisenhaus an vorrangiger Stelle. Sie bekommen die Möglichkeit, zu Zahnarzt- und Arzthelferinnen ausgebildet zu werden. Da die Zahnärzte und Ärzte nicht in der Lage sind, Ausbildungsvergütungen zu bezahlen, muss die langfristige Finanzierung auch für diese Ausbildungsplätze gesichert werden.

Ob Afrika, Südamerika, Asien oder Europa: Überall gibt es viel zu tun. Und es wird getan. Die hier vorgestellten Projekte stehen für viele andere deutsche Hilfsaktionen. Zahlreiche weitere deutsche Zahnärzte leisten Großartiges in der ganzen Welt und verschließen nicht ihre Augen vor dem Elend dieser Welt. Helfen kann jeder – denn jede noch so kleine Spende hilft. om

Hinweis: Leser, die Hilfsaktionen in den zm vorstellen wollen, sind herzlich dazu aufgefordert, sollten aber vorher bitte mit der Redaktion Rücksprache halten.

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