Fünf Sterne für Hessen
Kinder verbringen heute von Montag bis Freitag mehr Zeit in der institutionellen Betreuung – also in Krippe, Kita und Kindertagespflege – als zu Hause. Daher sind Kindertageseinrichtungen die zweitwichtigste Lebens-, Lern- und Bildungswelt neben der ersten Lebenswelt des Kindes, seiner Herkunftsfamilie. Als Grundsatz gilt: Ob ein Kind bis zum Ende der Kindergartenzeit mundgesund bleibt, hängt in erster Linie davon ab, welche Rahmenbedingungen ihm seine primären Bezugspersonen setzen. Das Ziel der Gruppenprophylaxe ist es daher, gute Rahmenbedingungen zu Hause und in der Kita zu schaffen.
Gute Gruppenprophylaxe ist eine am Kind orientierte, jedoch auf die Eltern und die pädagogischen Fachkräfte zentrierte Prophylaxe. An diesem Prozess ist das Kind von Anfang an aktiv beteiligt.
Um die Verantwortung der Eltern für saubere Milchzähne durch das Zähneputzen direkt nach dem Abendessen (bei den unter Drei- bis Vierjährigen auch direkt nach dem Frühstück zu Hause) noch klarer zu definieren und von der Verantwortung der pädagogischen Fachkräfte zu differenzieren, wurden in Hessen im Jahr 2015 die Begrifflichkeiten geändert. Seitdem heißt es: Eltern putzen Kinderzähne sauber und Erzieherinnen ermöglichen allen Kindern das Zähneputzen-Üben mit der KAIplus Systematik (Kaufläche (K) / Außenfläche (A) / Innenfläche (I) / plusEltern).
Das Wort „Üben“ verdeutlicht den Erzieherinnen und Erziehern, dass sie nicht für das Sauberputzen der Kinderzähne („Nachputzen“) verantwortlich sind. Sie übernehmen Verantwortung für das Erlernen des Zähneputzens in der Reihenfolge K-A-I und das Erlernen der Bewegungen, die die Zahnbürste auf den verschiedenen Zahnflächen ausführen soll, sowie für das Vermitteln des plus. Kinder müssen lernen, dass sie ihre Zähne nicht alleine sauber putzen können – dafür brauchen sie ihre Eltern. Dabei sind die Formen des Übens mithilfe des Zahnputz-Zauberliedes in Kitas durch das Stufenmodell vielfältiger geworden [LAGH, 2024]. Der signifikante Einfluss regelmäßiger Fluoridapplikationen mit Zahnpasten auf die Reduktion der Karieslast ist mit hoher wissenschaftlicher Evidenz belegt [Walsh et al., 2019].
Zahlen aus dem Vor-Corona-Jahr 2019/2020 belegen, dass nur 67,3 Prozent der hessischen Kitas mit den Kindern die KAIplus Systematik übten, was die Schwierigkeit zeigt, pädagogische Fachkräfte vom Aspekt des Übens zu überzeugen. Darüber hinaus sind die pädagogischen Fachkräfte für die Umsetzung des Wassertrinkens und des Konzepts „Zuckerfreier Vormittag“ analog dem Konzept „5 Sterne für gesunde Zähne“ [LAGH, 2025] zuständig. Dafür werden sie durch landesweite LAGH-Fortbildungen oder durch aufsuchende Teamschulungen der Mitarbeitenden der Arbeitskreise Jugendzahnpflege (AkJ) in ihren Kitas unterstützt. Jede Kita hat darüber hinaus ein Patenschaftsteam, also die Kita kontinuierlich betreuende Personen wie zum Beispiel ein Zahnarztteam aus der freien Praxis (Patenschaftszahnärzte), eine Prophylaxefachkraft des AkJ oder ein Team des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD). Patenschaftsteams vermitteln zwar immer die Gesamtkonzeption, können sich jedoch in der Zusammenarbeit mit den Eltern auf die Informationen „Eltern putzen Kinderzähne sauber“ und „Zahnärztliche Vorsorge ab der Schwangerschaft“ beschränken, da die pädagogischen Fachkräfte den „Zuckerfreien Vormittag“ und das Wassertrinken mit den Eltern besprechen. Beide gesundheitsförderlichen Maßnahmen – „Wasser trinken“ und „Zuckerfreier Vormittag“ – sind gut etabliert und haben unter der Pandemie im Vergleich zum Zähneputzen wenig bis gar nicht gelitten [Datenbank Gruppenprophylaxe LAGH].
Insgesamt wird dem Interaktionsdreieck Eltern / Patenschaftsteam / Pädagogische Fachkräfte große Bedeutung beigemessen, da die Eltern die wichtigste Zielgruppe sind, wenn es um mehr Zahngesundheit im Milchgebiss geht. Voraussetzung für die angestrebte Verhaltensänderung in den Familien, das heißt der Eltern und damit auch der Kinder, ist eine fundierte Information in Verbindung mit den durch die Patenschaftsteams angebotenen, zielgruppenorientierten Hilfen für Eltern. Die pädagogischen Fachkräfte klären dabei die Eltern über die getrennten Verantwortungsbereiche „Kitas üben die KAIplus Systematik“ versus „Eltern putzen Kinderzähne sauber“ auf, damit den Eltern bewusst ist, dass sie ihre Verantwortung nicht auf die Kita übertragen können. Kinderfreundliche Zahnarztpraxen können seit dem Jahr 2019 durch die Früherkennungsuntersuchungen und die Möglichkeit des Übens der Mundpflege mit den Eltern zusätzlich einen wichtigen Beitrag leisten.
Weil das Konzept häufige Kontakte zu den Eltern auf möglichst vielen verschiedenen Wegen vorsieht, ist deren Anzahl aussagekräftig und von Bedeutung: Die Qualität der Zusammenarbeit mit Eltern (ZmE) lässt sich über die Anzahl der Elternimpulse (= Wege) bewerten. Seit dem Jahr 2009 dokumentieren die Patenschaftsteams die von ihnen beschrittenen Wege auf dem Abrechnungs- und Dokumentationsbogen. So konnten im Vor-Corona-Jahr 2018/2019 von 3.973 Einrichtungen 3.174 Dokumentationsbögen mit der Maßnahme „Zusammenarbeit mit Eltern“ ausgewertet werden (knapp 80 Prozent). In 1.409 Kitas wurden alle Eltern erreicht, in 1.742 Kitas ein Teil der Eltern.
Die häufigste Form der Zusammenarbeit mit Eltern war das Faltblatt „Eltern putzen Kinderzähne sauber“, danach folgten der Einsatz des Zahnputz-Zauberliedes einschließlich der vierten Strophe für die Eltern, außerdem Malblätter, Poster und Urkunden. Bei den persönlichen Elternkontakten finden sich in absteigender Reihenfolge der Elternabend/-nachmittag, ein Info-Stand im Foyer, die Zahnputz-Zauberstunde und das Sommerfest. Auch in den Pandemiejahren war diese Form der Zusammenarbeit mit Eltern erfolgreich. Obwohl die Kinder nicht erreichbar waren, konnte die Zusammenarbeit mit den Eltern über die pädagogischen Fachkräfte mithilfe von Materialien und auf digitalen Wegen umgesetzt werden [Datenbank Gruppenprophylaxe]. Auch im zweiten Pandemiejahr 2020/2021 wurden in rund 74 Prozent aller Kitas 153.889 Eltern von 253.487 gemeldeten Kindern erreicht.
Jedes Jahr werden über das Abrechnungs- und Dokumentationsformular die Aktivitäten der Patenschaftszahnarzt-Teams und aller AkJ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie der Teams des ÖGDs im Bereich Kindertageseinrichtungen zusammengeführt und ausgewertet. Die Leistungen aller Gruppenprophylaxe-Multiplikatoren werden der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e. V. (DAJ) übermittelt, denn durch § 21 SGB V besteht für die Gruppenprophylaxe eine Dokumentationspflicht. In Hessen erheben die Geschäftsstellen der örtlichen AkJs ergänzend die sogenannten Stamm- und Statistikdaten zur Umsetzung in den Kindertageseinrichtungen [Datenbank Gruppenprophylaxe]. Zu den erhobenen Informationen zählen: Das Üben der KAIplus Systematik im Alltag der Kitas, die Umsetzung des Konzepts „Zuckerfreier Vormittag“ in den Kitas, das ausschließliche Trinken von zucker- und kalorienfreien Durstlöschern in der gesamten Betreuungszeit, Information der Eltern durch pädagogische Fachkräfte zum Thema „Eltern putzen Kinderzähne sauber“ und „Zahnärztliche Vorsorge“ sowie die Zusammenarbeit der Patenschaftsteams mit den Eltern.
Ziel der Studie war es, durch eine gezielte Abfrage der Jahre 2023/2024 die Umsetzung der Gruppenprophylaxe im Alltag der Kindertageseinrichtungen zu eruieren und mit den Vorjahren zu vergleichen. Im Detail wurde dabei ermittelt, inwiefern die pädagogischen Fachkräfte die gruppenprophylaktischen Maßnahmen entsprechend dem „5 Sterne für gesunde Zähne“-Konzept im Alltag für die Kinder umgesetzt haben. Die Zahlen stammen alle aus der hessischen Datenbank zur Gruppenprophylaxe.
Methode
Zunächst wurde die Anzahl der Kinder in den verschiedenen Altersbereichen und Einrichtungstypen vom Jahr 2023/2024 mit den Zahlen zehn Jahre zuvor verglichen.
Im Detail wurden danach alle Kindertageseinrichtungen in Hessen im Hinblick auf folgende gruppenprophylaktische Maßnahmen für das Schuljahr 2023/2024 abgefragt:
Üben der KAIplus Systematik im Alltag der Kitas
Umsetzung des Konzepts „Zuckerfreier Vormittag“
Hinweise auf ausschließliches Trinken von zucker- und kalorienfreien Durstlöschern in der gesamten Betreuungszeit
Information der Eltern durch die pädagogischen Fachkräfte zum Thema „Eltern putzen Kinderzähne sauber“
Zusammenarbeit mit Eltern durch die Patenschaftsteams (2022/2023)
Zur Zusammenfassung und Analyse der Daten wurden deskriptive Statistiken verwendet. Die Verteilung der Antworten ist als relative und absolute Häufigkeit berichtet.
Ergebnisse
Soziodemografische Daten
Im Schuljahr 2023/2024 waren insgesamt 43.867 Kinder mehr gemeldet als zehn Jahre zuvor. Die Anzahl der gruppenprophylaktisch zu betreuenden Kitas stieg in den vergangenen zehn Jahren um 465 Einrichtungen (Tabelle 1).
Die relative Anzahl der Kindertageseinrichtungen stieg im selben Zeitraum um 351 an; dabei blieb der prozentuale Anteil der verschiedenen Einrichtungstypen relativ konstant. Code-1-Einrichtungen, sogenannte Kindergärten (nur Kinder von drei Jahren bis Schuleintritt, Ü3), zeigten einen Anteil von rund 25 Prozent im Schuljahr 2023/2024 (rund 23 Prozent in 2013/2014). Code-2-Einrichtungen, sogenannte altersgemischte Einrichtungen mit Kindern ab vier Monaten bis Schulkinder, hatten einen Anteil von rund 63 Prozent in 2023/2024 (rund 64 Prozent in 2013/2014). Code-3-Einrichtungen wurden nicht ausgewertet, da Horte, die ausschließlich Schulkinder betreuen, zum Schulbereich zählen. Die Anzahl der Code-4-Einrichtungen, sogenannte reine Krippen (nur U3-Kinder), blieben weitgehend stabil (11,7 versus 11,5 in 2013/14 und 2023/2024).
Der Anteil reiner Kindergärten ist gegenüber den altersgemischten Einrichtungen (durch die Aufnahme von Kindern unter drei Jahren) im Verhältnis deutlich gesunken. So wurden immer mehr Kinder unter drei Jahren in Krippen und altersgemischten Einrichtungen sowie in der öffentlich geförderten Kindertagespflege betreut (Gesamtzahl gemeldeter U3-Kinder 45.084 in 2013/2014 versus 60.225 in 2023/24) [www.statistik-hessen.de, Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege in Hessen 2024].
Gruppenprophylaxe im Kita-Alltag
Zähneputzen üben (ZPÜ): Die Quote für das Zähneputzen üben (ZPÜ) im Alltag lag im Schuljahr 2023/2024 in einem Arbeitskreis (AkJ) unter zehn Prozent, in sieben AkJs zwischen rund 28 und 51 Prozent und in zwölf AkJs über dem hessischen Durchschnitt mit rund 57 Prozent. In sechs AkJs ergab sich eine Quote über 70 Prozent, wovon zwei AkJs mit über 90 beziehungsweise 95 Prozent besonders hervorstachen. Insgesamt zeigt sich, dass die Zahnputz-Quote in AkJs, deren Kitas bereits vor der Pandemie Kinder täglich das Zähneputzen üben ließen, auch nach der Pandemie die Zahnputz-Übung schnell wieder aufnahmen.. Tabelle 2 zeigt die Umsetzung des Zähneputzen-Übens in Kitas bezogen auf die einzelnen hessischen AkJs.
<image seo-title="" alt-text="" xlink:href="https://hcms-cms.medtrix.group/zm/hcms/v3.1/entity/picture/549545" xlink:role="censhare:///service/masterdata/asset_rel_typedef;key=actual."/>Wasser trinken und Umsetzung des Konzepts „Zuckerfreier Vormittag“: Im Schuljahr 2023/2024 wurden in fast 95 Prozent aller hessischen Kindertageseinrichtungen allen Kindern täglich und ausschließlich Wasser/Mineralwasser und ungesüßte Tees als Durstlöscher angeboten. Ein Frühstück gemäß des Konzepts „Zuckerfreier Vormittag“ wurde in knapp 73 Prozent aller Kindertageseinrichtungen umgesetzt.
Information der Eltern durch pädagogische Fachkräfte zum Thema „Eltern putzen Kinderzähne sauber“: Die pädagogischen Fachkräfte informierten in knapp 90 Prozent aller Kindertageseinrichtungen Eltern zum Thema „Eltern putzen Kinderzähne sauber“. Das Informieren der Eltern über die Bedeutung und die Notwendigkeit einer individuellen zahnärztlichen Vorsorge durch die pädagogischen Fachkräfte ist derzeit noch nicht in der Datenbank implementiert. Die Information der Eltern zur zahnärztlichen Vorsorge erfolgt durch die Patenschaftsteams und wird dort auch ausgewertet.
Information der Eltern durch Patenschaftsteams: Im zuletzt ausgewerteten Schuljahr 2022/2023 konnten in 3.553 von 4.262 Kindertageseinrichtungen Eltern mit Informationen erreicht werden (rund 83 Prozent). In 3.553 Kitas konnten 243.782 Eltern erreicht werden (88 Prozent). Dabei war die häufigste Form der Zusammenarbeit neben den Faltblättern „Eltern putzen Kinderzähne sauber“ und „Mein Frühstück im Kindergarten“ die Verwendung von Malblättern und Zahnputz-Urkunden mit Infos für die Eltern auf der Rückseite. Begrüßungsbriefe für neue Eltern (einschließlich Zahnärztlichem Kinderuntersuchungsheft) und die Verabschiedung der zukünftigen Schulkinder waren ebenfalls beliebt; mit einem Neulingselternnachmittag/-abend wurde gut ein Achtel der Eltern erreicht. Auf etwa 20 dokumentierbaren Wegen wurden so 243.782 Eltern von 276.943 gemeldeten Kindern durchschnittlich vier- bis fünfmal in einem Betreuungsjahr erreicht.
Diskussion
Die Umsetzung des Zähneputzen-Übens liegt im Schuljahr 2023/2024 zwischen 8,8 und 95,5 Prozent. Der Rückgang gegenüber dem Vor-Corona-Jahr beträgt 14 Prozent. Vermutlich sind diese reduzierten Werte auch darin begründet, dass bei der Stammdatenabfrage die Antwort „Wir wollen demnächst wieder starten“ als ein „Wir üben nicht“ gewertet wurde. Insgesamt scheint der Rückgang mit mehreren, individuelle Faktoren zusammenzuhängen. So sind unterschiedliche Rahmenbedingungen in Kitas seitens der Kommunen und der Kreise sowie der Träger vorgegeben. Auch der Fortbildungsstand der pädagogischen Fachkräfte, die Serviceleistungen der AkJ-Geschäftsstellen und die Betreuung durch die Patenschaftsteams variieren. Ohne eine weitere finanzielle Förderung der Gruppenprophylaxe kann der gesetzliche Anspruch der Kinder auf das Erlernen einer Zahnputz-Systematik im Vorschulalter in allen Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege nicht sicher gewährleistet werden. Auch der forcierte Fachkräftemangel in den Kitas führt aktuell immer noch dazu, dass das tägliche Üben der KAIplus Systematik nicht wieder aufgenommen wurde [DAJ, 2022]. Tendenziell haben pädagogische Fachkräfte im Schuljahr 2024/2025 mithilfe des Stufenmodells (www.lagh.de/downloads) das Üben auf Stufe 1 oder 2 wieder aufgenommen.
Die Umsetzung des Konzepts „Zuckerfreier Vormittag“ beweist eindrucksvoll, dass pädagogische Fachkräfte in Hessen freiwillig und ohne staatliche Vorgabe bei Maßnahmen der Gesundheitsförderung, für die sie sich zuständig fühlen, einen chancengerechten Beitrag durch Verhältnisprävention leisten. Zusammen mit dem ausschließlichen Trinken von Wasser / ungesüßtem Tee in der gesamten Betreuungszeit erreichen sie für alle Kinder ein hohes Maß an Zuckerreduktion. Sie fördern damit die Gesundheit aller Kinder in Hinblick auf alle ernährungsbedingten Krankheiten. Auch die Informationsvermittlung an die Eltern scheint vielerorts sehr gut umgesetzt zu werden. Pädagogische Fachkräfte leiten die Informationsmaterialien – auch digital – an die Eltern weiter. Darüber hinaus scheint der Informationsweg über die Patenschaftsteams eine große Rolle zu spielen, denn es konnten 88 Prozent aller Eltern vier- bis fünfmal im Jahr erreicht und so über die Wichtigkeit der Mundgesundheitsförderung ihrer Kinder informiert werden.
Insgesamt zeigt sich eine erfreuliche Umsetzung der Gruppenprophylaxe im Hessen. Deutlich wird die Rolle der erwachsenen Bezugspersonen im Hinblick auf die Mundgesundheit der Kinder: Nur durch aktive Mitarbeit ihrer Bezugspersonen können die Kinder von dem kariespräventiven Effekt der gruppenprophylaktischen Maßnahmen vollumfänglich profitieren.
Literaturliste
Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege e.V. (2022) Ansätze wie die Gruppenprophylaxe sind jetzt von höchster Bedeutung. zm 112, Nr. 18, 36-38
Walsh T, Worthington HV, Glenny AM, et al. Fluoride toothpastes of different concentrations for preventing dental caries. Cochrane Database Syst Rev. 2019 doi: 10.1002/14651858.CD007868.pub3
www.lagh.de/fileadmin/user_upload/LAGH/Downloads/Stufenmodell_2024_neuste.pdf