Das Schmerzkontroll-Segment von Septodont
Der erste Behandlungsschritt ist die Kommunikation. Im Gespräch mit den PatientInnen können die meisten Ängste bereits genommen werden. Denn dank moderner Betäubungsmöglichkeiten ist die Behandlung in der Zahnarztpraxis heutzutage nahezu ohne Schmerzen möglich. Entsprechend leicht und gleichermaßen sicher sollte ZahnärztInnen die Lokalanästhesie von der Hand gehen.
Septodont bietet BehandlerInnen ein breites Spektrum an verschiedenen Wirkstoffen sowie die dazugehörigen Instrumente. In der dentalen Schmerzkontrolle müssen keine Kompromisse eingegangen werden. Septodont genießt als Weltmarktführer im Indikationsbereich der Lokalanästhesie das Vertrauen von ZahnärztInnen.
Keine Standardlösungen in der Schmerzkontrolle
Schmerz ist eine Frage der individuellen Wahrnehmung. Neben Empathie ist der Ausgangspunkt für die Lokalanästhesie immer eine Anamnese – nicht zuletzt aufgrund einer steigenden Zahl von RisikopatientInnen. Eine angepasste Dosierung des Anästhetikums, vor allem des Vasokonstriktors, sollte im Fokus jeder Lokalanästhesie stehen.
Wichtig sind für die behandelnde Person diese Informationen: In welchem gesundheitlichen Zustand befinden sich die PatientInnen? Welche Indikation liegt vor? Wo befindet sich der Applikationsort? Und welche Injektionstechnik eignet sich dafür am besten? Anschließend kann aus dem umfangreichen Sortiment von Septodont die passende Anwendung zusammengestellt werden.
Septanest: Weltmarktführer mit höchster Produktionsmenge
In jeder Sekunde werden sechs zahnärztliche Injektionen mit Lokalanästhetika von Septodont durchgeführt.[i] Mit über 560 Millionen Zylinderampullen pro Jahr erzielt Septanest die höchsten Produktionsmengen weltweit unter allen Lokalanästhetika-Marken. Das Präparat, das auf Articain-Basis wirkt, ist in 94 Ländern zugelassen und seine Produktion erfolgt weltweit in eigenen Werken.
Septanest mit Epinephrin 1:200.000 findet bei eher einfachen und kürzeren zahnärztlichen Eingriffen Anwendung. In der höheren Dosierung 1:100.000 ist Septanest mit Epinephrin besser für umfangreichere Behandlungen geeignet, die mit möglichen Blutungen einhergehen können. Epinephrin verengt die Gefäße im Applikationsgebiet, reduziert so die lokale Blutung und verlangsamt die Elimination des Lokalanästhetikums vom Wirkort. Zudem verstärkt es die Intensität des Anästhetikums und verlängert seine Wirkdauer.
Flexibel, dank breitem Lokalanästhesie-Spektrum
Die zahnärztliche Lokalanästhesie umfasst unterschiedliche Formen der Schmerzausschaltung. Diese unterscheiden sich nach Applikationsart und Wirkstoffzusammensetzung. Auf ein potenzielles Ausbleiben der schmerzstillenden Wirkung oder besondere Erfordernisse seitens der PatientInnen kann dank des breiten Produktspektrums von Septodont genauso flexibel reagiert werden wie auf die Furcht vor dem Nadeleinstich selbst.
Scandonest 3% ohne Vasokonstriktor kommt ohne den gefäßverengenden Zusatz aus. Denn die blutstillende Wirkung von Vasokonstriktoren kann bei PatientInnen mit bestimmten Vorerkrankungen kontraindiziert sein.[ii]
Xylonor 2% Special wirkt auf Lidocain-Basis und eignet sich für alle Eingriffe, bei denen eine ausgeprägte Vasokonstriktion wichtig ist.
Xylonor Spray N ist ein Oberflächenanästhetikum. Es dient zur Betäubung der Einstichstelle vor Injektionen in die Schleimhäute der Mundhöhle. Eine präzise Applikation ist dank integrierter Spraydüse möglich. Dann ist selbst der Einstich schmerzfrei.
Mit der Terminalsterilisation[iii] erfüllen Septanest, Scandonest und Xylonor die Höchststufe gesundheitsbehördlicher Leitlinien. Dank parabenfreier Formulierung ist das Risiko allergischer Reaktionen bei sämtlichen Präparaten reduziert.
Eine präzise Injektion ist der erste Schritt für eine schmerzfreie Behandlung
Auch die Injektionstechnik nimmt erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit des Lokalanästhetikums. Der Ablauf einer Injektion muss richtig koordiniert werden (empfohlen wird ein Milliliter Anästhetikum pro Minute[iv]). Der Druck sollte konstant gehalten werden, ansonsten ist es für PatientInnen unangenehm und das Dentalgewebe könnte Schaden nehmen.
Ihr skalpellförmiger Schliff ist patentiert: Die Kanüle Septoject Evolution bringt einen beiderseitigen Nutzen für PatientInnen und Behandelnde: Einerseits gestaltet sich das Eindringen ins Gewebe für die behandelte Person schonender; eine Erleichterung erwartet aber auch die behandelnde Person. Das präzise Setzen der Injektion erfordert 29 Prozent weniger Kraftaufwand im Vergleich zu herkömmlichen Kanülen.*
Auch Septoject XL reduziert dank des dreifachen Lanzettenschliffs das Gewebetrauma. Ihr vergrößertes Lumen (bis zu 43,5 Prozent größer im Vergleich zu gebräuchlichen Kanülen) sorgt zusätzlich dafür, dass der Druck verringert wird und mehr Anästhetikum langsamer in das Gewebe eindringt.
Im Fokus auch die Sicherheit der Behandelnden: Schutz vor Nadelstichverletzungen
Auch bei der routinemäßigen Verabreichung von zahnärztlichen Lokalanästhetika kann es zu Nadelstichverletzungen kommen. Diese Art des Arbeitsunfalls ist keine Seltenheit: Unter den weltweit 35 Millionen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen erleiden nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr 3 Millionen Menschen Stichverletzungen mit kontaminierten Nadeln.5 Dank des Twist & Lock-Designs verfügt die Injektionsspritze Ultra Safety Plus Twist über eine zusätzliche Absicherung. Auch die Spritzensysteme von Septodont belegen, die Sicherheitsstandards des Unternehmens international Schule machen: An zahnmedizinischen Fakultäten in Großbritannien wird das Verabreichen von Injektionen auch mit Ultra Safety Plus Produkten gelehrt. Das ist die Konsequenz aus einer Studie, die die Plausibilität von Sicherheitsspritzen hinsichtlich der Vermeidung von Nadelstichverletzungen bei zahnmedizinischen Fachkräften untersuchte.6
Um noch mehr über das Septodont Schmerzsegment zu erfahren, können Interessent:innen hier einen Termin zur weiteren Beratung und Information vereinbaren.
Quellen:
1 Septodont: Pain Control Leadership That Shapes The Dental World. UK Brochure.
2 Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer: Keine Angst vor Betäubung, in: Initiative prodente, prodente.de/zaehne/behandlung/betaeuben.html (Zugriff November 2023).
3 Internationalen Vorschriften zufolge müssen z. B. vorgefüllte Spritzen, sofern es der Wirkstoff zulässt, anschließend noch terminal sterilisiert werden. „Terminale Sterilisation“ meint die Sterilisation des Medikaments im Behältnis. (Auf der sicheren Seite Terminalsterilisation, in: CHEManager März 2016. chemanager-online.com/themen/reinraumtechnik/auf-der-sicheren-seite-terminalsterilisation (Zugriff November 2023).
4 Stanley F. Malamed: Handbook of Local Anesthesia. Elsevier Health Sciences, 2014, ISBN 978-0-323-24202-8, S. 305
5 WHO, The world health report 2002 - Reducing Risks, Promoting Healthy Life, 2002.
6 J.M Zakrzewska et al. Introducing safety syringes into a UK dental school – a controlled study. Brit Dent J 2001; 190; 88-92
Septanest mit Epinephrin 1:200.000 – 40 mg/ml, + 0,005 mg/ml Injektionslösung; Septanest mit Epinephrin 1:100.000 – 40 mg/ml + 0,01 mg/ml Injektionslösung; Qualitative u. quantitative Zusammensetzung: Wirkstoff: Articainhydrochlorid, Epinephrin. Septanest mit Epinephrin 1:200.000: 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid u. 5 Mikrogramm Epinephrin als Epinephrinhydrogentartrat (Ph.Eur.). 1 Patrone mit 1,7 ml Injektionslösung enth. 68 mg Articainhydrochlorid u. 8,5 Mikrogramm Epinephrin als Epinephrinhydrogentartrat (Ph.Eur.). Septanest mit Epinephrin 1:100.000: 1 ml Injektionslösung enth. 40 mg Articainhydrochlorid u. 10 Mikrogramm Epinephrin als Epinephrinhydrogentartrat (Ph.Eur.). 1 Patrone mit 1,7 ml Injektionslösung enth. 68 mg Articainhydrochlorid u. 17 Mikrogramm Epinephrin als Epinephrinhydrogentartrat (Ph.Eur.). Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid; Natriummetabisulfit (Ph.Eur.) (E223); Natriumhydroxid (35 %) (zur pH-Wert Einstellung); Wasser f. Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Lokal- u. Regionalanästhesie b. zahnärztlichen Behand.; angewendet b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 4 Jahren (oder ab 20 kg Körpergewicht). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit geg. Articain (o. andere Lokalanästhetika v. Amid-Typ), Epinephrin o. e. d. sonst. Bestand.; Patienten m. unzureichend behand. Epilepsie. Nebenwirkungen: Häufig: Gingivitis; Neuropathie: Neuralgie (neuropathische Schmerzen), Hypästhesie/Gefühllosigkeit (oral u. perioral), Hyperästhesie, Dysästhesie (oral u. perioral), einschließlich Geschmacksstörungen (beispielsweise metall. Geschmack, Geschmacksstörungen), Ageusie, Allodynie, Thermohyperästhesie, Kopfschmerz; Bradykardie; Tachykardie; Hypotonie (mit Kollapsneigung); Schwellungen v. Zunge, Lippe u. Zahnfleisch. Gelegentlich: brennendes Gefühl; Hypertonie; Stomatitis; Glossitis; Übelkeit; Erbrechen; Diarrhö; Ausschlag; Pruritus; Nackenschmerz.; Schmerz. a. d. Injektionsstelle. Selten: allergische, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen; Nervosität/Angst; Erkrankung d. Nervus facialis (Lähmung u. Parese); Horner-Syndrom (Augenlid-Ptosis, Enophthalmus, Miosis); Somnolenz (Verschlafenheit); Nystagmus; Doppeltsehen (Lähmung d. Augenmuskeln); Sehstörungen (vorübergehende Blindheit); Pto- sis; Miosis; Enophthalmus; Hyperakusis; Tinnitus; Palpitationen; Hitzewallungen; Bronchospasmus/Asthma; Dyspnoe; Zahnfleisch/Exfoliation der Mundschleimhaut (Schuppung)/Ulzeration; Angioödem (Gesicht/Zunge/ Lippe/Hals/Kehlkopf/periorbitales Ödem); Urtikaria; Muskelzuck.; Nekrosen/Abschuppungen a. d. Injektionsstelle; Erschöpfung; Asthenie (Schwäche)/Schüttelfrost. Sehr selten: Parästhesie (persistierende Hypästhesie u. Geschmacksverlust) nach mandibulärer Nervenblockade o. Blockade d. Nervus alveolaris inferior. Nicht bekannt: euphorische Stimmung; Reizleitungsstörungen (AV-Block); lokale/regionale Hyperämie; Vasodilatation; Vasokonstriktion; Dysphonie (Heiserkeit); Dysphagie; Schwellung d. Wangen; Glossodynie; Erythem; Hyperhidrose; Verschlimmerung neuromusk. Manifestationen b. Kearns-Sayre-Syndrom; Trismus; lok. Schwellungen; Hitzegefühl; Kältegefühl. Inhaber der Zulassung: Septodont GmbH, Felix-Wankel-Str. 9, 53859 Niederkassel, Deutschland. Stand der Information: Dezember 2022. Inhaber der Zulassung : Septodont GmbH Felix-Wankel-Str. 9, 53859 Niederkassel Deutschland Verschreibungspflichtig.
Scandonest 3 % ohne Vasokonstriktor, Injektionslösung Wirkstoff: Mepivacainhydrochlorid Verschreibungspflichtig Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthält 30 mg Mepivacainhydrochlorid. Jede Patrone mit 1,7 ml Injektionslösung enthält 51 mg Mepivacainhydrochlorid. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jeder ml enthält 0,11 mmol Natrium (2,467 mg/ml). Sonstige Bestandteile: Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts), Wasser für Injektionszwecke Anwendungsgebiete: Scandonest 3 % ohne Vasokonstriktor, Injektionslösung ist angezeigt zur lokalen und regionalen Nervenblockade bei zahnheilkundlichen Operationen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern über 4 Jahren (ca. 20 kg Körpergewicht). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff (oder andere Lokalanästhetika vom Säureamid Typ) oder einen der sonstigen Bestandteile, Kinder unter 4 Jahren (ca. 20 kg Körpergewicht), Schwere Störungen der AV-Knoten-Überleitung des Herzens, die nicht durch einen Herzschrittmacher kompensiert werden, Patienten mit unzureichend behandelter Epilepsie. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeit, Anaphylaktoide und anaphylaktische Reaktionen, Angioödem (Gesicht, Zunge, Lippen, Hals, Kehlkopf, Periorbitalödem), Bronchospasmus/Asthma, Urtikaria; Euphorie, Ängstlichkeit/Nervosität; Kopfschmerz, Neuropathien, Neuralgie (Neuropathischer Schmerz), orale und periorale Parästhesie (z. B. Brennen, Prickeln, Stechen, Kribbeln, Lokales Kälte oder Hitzeempfinden, ohne ersichtlichen physikalischen Grund), Hypoästhesie/Taubheit (oral und perioral), Dysästhesie (oral und perioral), Dysgeusie (z. B. metallischer Geschmack, gestörter Geschmackssinn), Verlust des Geschmackssinns, Schwindel (Benommenheit), Tremor, tiefe Dämpfung des ZNS: Bewusstlosigkeit, Koma, Krampfanfälle (einschließlich tonisch-klonischen Krämpfen), Präsynkope, Synkope, Zustand der Verwirrtheit, Desorientierung, Sprechstörung (z. B. Dysarthrie, Logorrhoe), Ruhelosigkeit/ Agitation, Gleichgewichtsstörungen, Schläfrigkeit; Nyastagmus; Sehschwäche, Verschwommenes Sehen, Akkomodationsstörungen, Horner-Syndrom, Augenlidlähmung, Enophthalmus, Diplopie (Paralyse der Oculomotor-Muskel, Okulomotoruslähmung), Blindheit (Amaurosis), Mydriasis, Miosis; Benommenheit (Vertigo), Irritation des Ohres, Tinnitus, Hyperakusis, Herstillstand, Bradyarrhythmie, Bradykardie, Tachy-Arrhythmie (einschließlich ventrikuläre Extrasystole und Kammerflimmern), Angina Pectoris, Erregungsleitungsstörung (atrioventrikulärer Block) Tachykardie, Palpitationen, Myokard Depression, Hyotonie, Hypertonie, Gefäßerweiterung, Lokale/regionale Hyperämie; Respiratorische Depression, Bradypnoe, Apnoe (Atemstillstand), Gähnen, Dyspnoea, Tachypnoe, Hypoxie (einschließlich zerebraler Hypoxie), Hypercapnie, Dysphonie (Heiserkeit), Übelkeit, Erbrechen, Ulzeration und Verschorfung des Zahnfleischs und der oralen Mucosa, Schwellung von Zunge, Lippen, Zahnfleisch, Stomatitis, Glossitis, Gingivitis, Erhöhte Speichelsekretion; Ausschlag (Eruption), Erythema, Pruritus, Anschwellen des Gesichts, Hyperhidrosis (Schwitzen oder Perspiration); Muskelzuckungen, Schüttelfrost; lokale Schwellung, Schwellung an der Injektionsstelle; Brustschmerzen, Müdigkeit, Asthenie (Schwäche), Hitzegefühl, Schmerzen an der Injektionsstelle, Verletzung eines Nervs. Warnhinweise: Enthält Natrium. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Stand der Information: April 2020. Inhaber der Zulassung: Septodont GmbH Felix-Wankel-Str. 9, 53859 Niederkassel Deutschland Verschreibungspflichtung.
Xylonor 2 % Special, Injektionslösung Wirkstoffe: Lidocain und Epinephrin Verschreibungspflichtig Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthalten 21,34 mg Lidocainhydrochlorid 1H2O (entsprechen 20,00 mg wasserfreiem Lidocain HCl) und 20 μg Epinephrin. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 1,20 mg Kaliummetabisulfit (entsprechend 0,69 mg Schwefeldioxid). Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumedetat (Ph. Eur.), Salzsäure 36 %, Natriumhydroxidlösung 30 %, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Lokale Schmerzausschaltung (Infiltrations- und Leitungsanästhesie) im Zahn-, Mund und Kieferbereich. Xylonor 2 % Special ist bei Erwachsenen, bei Kindern und Jugendlichen angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Lidocainhydrochlorid, Epinephrin, Kaliummetabisulfit oder e. d. sonstigen Bestandteile o. a. Lokalanästhetika vom Säureamidtyp, Schilddrüsenüberfunktion, schwere Störungen des Reizbildungs- und Reizleitungssystems am Herzen, akut dekompensierter Herzinsuffizienz, Schock, intravasale Injektion, Betäubungen in Endstromgebieten d. Blutgefäße, Glaukom mit engem Kammerwinkel, paroxysmalen Tachykardien oder hochfrequente absolute Arrhythmie, Bronchialasthmatikern mit Sulfitüberempfindlichkeit, bei gleichzeitiger Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva oder Monoaminoxidase Hemmstoffen, da diese Wirkstoffe die Herz-Kreislauf Wirkungen des Epinephrin verstärken können. Das kann bis zu 14 Tagen nach Beendigung e. Behandlung mit MAO-Hemmstoffen zutreffen. Nebenwirkungen: Nesselsucht; allergische Reaktionen in Form von Urtikaria, Angioödem (Gesicht/Zunge/ Lippe/Kehle/Kehlkopf/Periorbita), Bronchospasmus/ Asthma, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen/ Schock (z. B. Atemnotsyndrom, Kreislaufreaktionen); Euphorie, Angstgefühl; Neuropathie, Neuralgie, Parästhesien (z .B. Brennen, Kribbeln, Jucken, lokales Empfinden von Hitze und Kälte, ohne offensichtliche physikalische Ursache) oraler und perioraler Strukturen, Hypästhesie, Dysästhesie (oral und perioral) einschließlich Dysgeusien (z .B. metallischer Geschmack) und Ageusien, Kopfschmerz, Schwindel (leichte Benommenheit), Zittern; Tiefe ZNS Depression, Bewusstseinsverlust, Koma, Konvulsion (einschließlich tonisch-klonische Krämpfe), Präsynkope, Synkope (Bewusstlosigkeit), Verwirrtheitszustand, Orientierungslosigkeit, Vertigo (Schwindel), Sprechstörungen (z. B. Dysarthrie, Loggorhoe), Unruhe, Aufgeregtheit, Gleichgewichtsstörungen, Somnolenz (Schläfrigkeit); Horner Syndrom: Augenlidlähmung, Enophthalmus, Diplopie (Paralyse der Augenmuskelnerven), Amaurose, Mydriasis, Miosis, Nystagmus, Sehbehinderung, verschwommenes Sehen, Beschwerden der Akkommodation; Tinnitus; Palpitationen, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen (AV-Block), Bradyarrhythmie, Bradykardie, Myokardiale Depression, Kreislaufstillstand, Tachyarrhythmie (einschließlich ventrikulärer Extrasystolen und Kammerflimmern), Angina pectoris; niedriger Blutdruck (mit möglichem Kreislaufkollaps), Bluthochdruck, Blässe (lokal, regional, generell), Hyperämie (lokal, regional), Vasodilatation, Vasokonstriktion, Hitzewallung; Dyspnoe (Atemnot), Atemdepression, Apnoe, Hypoxie (einschließlich zerebral), Tachypnoe, Bradypnoe, Hyperkapnie, Gähnen, Dysphonie (Heiserkeit); Übelkeit, Erbrechen, Zahnfleisch/Mund Exfoliation (Verschorfung)/Ulzeration/ Nekrose, Dysphagie, Schwellen der Zunge, Lippe, Zahnfleisch, trockene Alveolen, Stomatitis, Glossitis, Gingivitis, vermehrte Speichelsekretion, Diarrhoe; Rash (Ausbruch), Pruritus (Juckreiz); Myalgie, Arthralgie; Muskelzuckungen, Trismus; Hyperhidrosis, Brustschmerzen, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, (Schwächegefühl), Schüttelfrost, Kältegefühl, Hitzeempfinden, brennende Missempfindung, Schwellungen (Gesicht, submandibular, lokal), Unbehagen; Schmerzen (während und nach der Behandlung), Bluterguss an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, maligner Hyperthermie Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Enthält Natriumverbindungen und Kaliummetabisulfit. Stand der Information: Oktober 2015. Inhaber der Zulassung: Septodont GmbH Felix-Wankel-Str. 9, 53859 Niederkassel Deutschland Verschreibungspflichtig.