Komet: EndoExplorer – wegweisend in seiner Form
Ein möglichst schonender Zugang und eine zierliche Gestaltung der Trepanationsöffnung bewahren ein Höchstmaß an Zahnsubstanz. Das erhöht die Chance auf einen langfristigen Behandlungserfolg durch Minimierung des Risikos von Zahn- und Wurzelfrakturen. Deshalb sollte bereits bei der Gestaltung der endodontischen Zugangskavität minimalinvasiv vorgegangen werden. Genau hier setzen die neuen EndoExplorer EX1, EX2 und EX3 an.
Schlaues Instrumentendesign
Die EndoExplorer sind mit einer schnittfreudigen Verzahnung und die Instrumente EX1 und EX2 mit einer schneidenden Instrumentenspitze ausgestattet. Dies ermöglicht ein feines, nahezu druckloses Abtragen der Zahnhartsubstanz und eine effiziente Gestaltung der endodontischen Zugangskavität. Der konische Instrumentenkopf erlaubt ein kontrolliertes Führen der Instrumente. So kann Zahnhartsubstanz gezielt abgetragen und wertvolles zervikales Dentin gleichzeitig geschützt werden. Das Instrumentendesign der EndoExplorer entspricht optimal den Bedürfnissen der Zahnärzte, die mit Mikroskop arbeiten: Die zierliche Ausgestaltung der Instrumentenköpfe und der lange, schmale Instrumentenhals erlauben jederzeit eine vollständige visuelle Kontrolle des Arbeitsbereichs unter Mikroskopsicht bei bis zu 20-facher Vergrößerung. Da ist kein Winkelstückkopf und/oder Instrumentenhals im Weg – nur freie Sicht! EX1, EX2 und EX3 sind komplett aus Hartmetall gefertigt. Dies garantiert eine maximale Rundlaufgenauigkeit auch nach mehrmaligem Einsatz und damit ein äußerst kontrolliertes und präzises Arbeiten.
Praktisches Procedere
Zur initialen Gestaltung der Zugangskavität und Darstellung der Kanaleingänge greift der Behandler zuerst zum EX2. Mit ihm lassen sich auch Dentinüberhänge im Bereich des Wurzelkanaleingangs leicht abtragen. Zur Erweiterung der Zugangskavität wird anschließend in Richtung Kavitätenrand weiter gearbeitet, um den NiTi-Instrumenten einen geraden Zugang zu ermöglichen. Nun kann der EX1 herangezogen werden, um die Isthmen zwischen den Kanälen darzustellen. Optional erfolgt die finale Ausgestaltung der Kavitätenwände mit dem EX3, wobei das Dentin vor dem Einsatz der Adhäsivtechnik noch einmal aufgefrischt wird.Zusätzliche Indikationen für den EX1 sind die Darstellung des Pulpakammerbodens, die Freilegung von obliterierten Wurzelkanälen und die Freilegung von Stiften und Instrumentenfragmenten. Grundsätzlich können mit dem EX2 auch die Kavitätenwände von Guttapercha- und Sealerresten nach erfolgter Wurzelfüllung gereinigt werden. Den Überblick über alle Eigenschaften der form-weisenden Instrumente bietet die EndoExplorer-Broschüre.