Permadental: Praxis-Etikette und Mini-Implantate

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Implantologie
Die zweite Inhouse-Veranstaltung von Permadental im Jahr 2015 lockte viele Zahnärzte an den Niederrhein.

„Trainiert nicht Euer Lächeln, trainiert Eure Herzen!“ Freiherr Knigge war zu seiner Zeit ein liberaler Geist, der starre Benimm-Regeln zugunsten eines respektvollen und wertschätzenden Miteinander-Umgehens ersetzen wollte.

Im Praxis-Alltag jedoch schleifen sich leicht Gewohnheiten ein, die – genau betrachtet – nicht ganz so höflich, nicht ganz so wertschätzend sind, wie sie vielleicht sein sollten. Reinhard Bröker von der Kommunikationsagentur Unique-Dental in Freising gab in seinem Vortrag 20 Tipps für eine durchdachte Praxis-Etikette. Ihm ging es um die Schärfung der Aufmerksamkeit in der Interaktion von Praxisteam und Patienten. Wie und in welchem Ton spricht man miteinander? Sind über die Jahre zustande gekommene Begrüßungs- und Verabschiedungsfloskeln noch passend? Sieht das Wartezimmer (noch) so aus, dass es die Wertigkeit ausdrückt, die man für Patienten aufbringt? Legt der Behandler Wert auf sich und sein Äußeres?

Brökers Anregungen bildeten den ersten von zwei Teilen einer Inhouse-Fortbildungsveranstaltung, zu der Permadental Anfang November an den Niederrhein eingeladen hatte.

Im zweiten Teil referierte Stefan Pampuch von der Implantate-Firma JMP Dental aus dem schwäbischen Holzmaden, darüber, ob Mini-Implantate als „Notanker“ oder als ein implantologisches Konzept zu verstehen sind. Pampuch weiß, wovon er spricht: JMP hat schon im Jahre 2000 begonnen, den deutschen Markt für Mini-Implantate zu interessieren und kann als Wegbereiter für den heutigen Erfolg des Mini-Implant-Konzeptes angesehen werden. Pampuch zeigte, warum und unter welchen Bedingungen häufig auf Kieferkammaugmentation oder -splittung verzichtet werden kann. Gerade ältere Patienten könnten so mit geringem (Zeit-)Aufwand hervorragend versorgt werden.

Weit über 30 Behandler waren der Einladung von Permadental gefolgt; viele von Ihnen nutzten vor den Referaten die Möglichkeit, in Emmerich das firmeneigene digitale Fertigungszentrum Modern Dental 3D-Solutions zu besichtigen, wo auch Permadental schon seit Jahresbeginn einen Teil seiner CAD-CAM-Arbeiten fertigen lässt.

Aufgrund der großen Resonanz wird diese Veranstaltungsreihe in 2016 noch erweitert werden.

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