Siladent: Juvora Dental Disc neu im Zahnersatz-Portfolio

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Materialien
Mit Blick nach vorn hat das Dentalunternehmen Siladent Dr. Böhme & Schöps GmbH sein CAD-CAM-Portfolio um den Hochleistungskunststoff PEEK (Polyetheretherketon) erweitert. Um diese zuverlässige, metallfreie Lösung Kunden zur Verfügung zu stellen, arbeitet das Unternehmen aus Goslar eng mit dem führenden Anbieter Juvora zusammen. Dessen Juvora Dental Disc besteht aus einem medizinischen PEEK-Polymer mit einer klinischen Anwendungserfahrung von mehr als 15 Jahren. Sie eignet sich für die digitale Herstellung von festem und herausnehmbarem Zahnersatz wie implantatgetragene Suprakonstruktionen, Provisorien oder verschraubte Rekonstruktionen sowie Kronen und Brücken inklusive Sekundär- und Doppelkronen.

„Das breite zahnmedizinische Anwendungsspektrum dieses herausragenden Werkstoffs überrascht und überzeugt immer mehr Anwender. Der CAD-CAM-Markt in Europa wächst insgesamt sehr schnell und wir gehen davon aus, dass der Anteil von medizinischem PEEK stetig zunehmen wird“, sagt Markus Rehse, Geschäftsführer von Siladent. Laut Angaben des Marktforschungsunternehmens Millenium Research Group wird der weltweite Markt für dentale CAD-CAM-Anwendungen stark anwachsen, bis zum Jahr 2022 auf über 760 Millionen US-Dollar.

Durch die Kombination von Qualitätsprodukten und technischer Kompetenz ermöglicht Siladent seinen Kunden technischen Vorsprung. Auch die Chancen für die neue Hochleistungslösung stehen gut. Schließlich kommt sie ganz ohne Metalle aus und ist gleichzeitig sehr beständig gegen Verschleiß, Abrieb und Korrosion. Ein knochenähnliches Elastizitätsmodul sorgt zudem für hohe Festigkeit und Flexibilität. „Da uns ein Hochleistungs-PEEK bislang im CAD-CAM-Portfolio der Premium-Fräsmaterialien fehlte, haben wir uns bewusst für Juvora entschieden und damit für die nachweislich mehr als 15-jährige erfolgreiche Erfahrung mit dem Material in über fünf Millionen Implantaten“, so Rehse.

Hoher Komfort für Patienten

Aufgrund der herausragenden Eigenschaftskombination punktet die neue Zahnersatz-Alternative auch bei Patienten: 99 Prozent bewerten den Juvora-Zahnersatz mit „gut“ oder „sehr gut“, 95 Prozent den Tragekomfort und das Kaugefühl. Zudem dämpft das Hochleistungspolymer besser als Metalle (26-mal mehr als Titan) und kann bei Bruxismus/Parafunktionen helfen. Die Bundeszahnärztekammer schätzt, dass davon bis zu zehn Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen in Deutschland vor allem in der Altersgruppe zwischen 35 und 45 Jahren betroffen sind.

Die speziell für die CAD-CAM-Technik entwickelte Juvora Dental Disc wird mittlerweile ausschließlich über Handelspartner vertrieben und basiert auf dem sehr reinen, biokompatiblen PEEK Optima-Polymer von Invibio Biomaterial Solutions.

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