Stiftung Innovative Zahnmedizin 

SIZ-Seminare: Bewährt, bildend, bringen was!

Stiftung Innovative Zahnmedizin
Auch in 2024 steht eine Riege an Expert:innen der Dentalmedizin – international renommierte Zahnmediziner:innen und Wissenschaftler:innen verschiedenster Fachgebiete – in den Startlöchern, um Kolleg:innen im Rahmen der durch die Stiftung Innovative Zahnmedizin (SIZ) initiierten Fortbildungsreihe aktuellstes Spezialwissen und Erfahrungen aus erster Hand näher zu bringen. Die Seminare für Zahnärzt:innen und zahnmedizinisches Fachpersonal, die eine große Themenvielfalt rund um die erfolgreiche Kariesbehandlung abdecken, erfreuen sich großer Beliebtheit: Die praktischen Tipps und Empfehlungen lassen sich einfach in die tägliche Praxis übernehmen. Zudem ist die Teilnahme kostenlos, auch ein Zertifikat kann auf Wunsch im Nachgang erworben werden.

‚Die Seminare der Stiftung garantieren Aha-Erlebnisse‘ – so werden diese auf der Startseite des eigenen Online-Auftritts empfohlen. Die Liste der Referent:innen liest sich dabei wie ein ‚Who’s who‘ der führenden Kariolog:innen im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass sich das Konzeptder 2014 gegründeten Stiftung Innovative Zahnmedizin (kurz: SIZ) etabliert hat: Diese klärt von Beginn an über alle Möglichkeiten einer erfolgreichen Kariesbehandlung auf und vermittelt in ihrer beliebten Seminarreihe wertvolle Inhalte rund ums Thema. Fakt ist: Mit einer genauen Klassifikation und modernen mikroinvasiven Methoden lässt sich Karies heute lückenlos behandeln. Das ist der Weg zu mehr Zahngesundheit.

Über das für das laufende Jahr geplante Programm können sich Interessierte informieren und anmelden unter stiftung-izm.org/seminaruebersicht/.

Am 4. Juni widmen sich Prof. Dr. Roland Frankenberger, Direktor der Abteilung Zahnerhaltungskunde am Universitätsklinikum Marburg, und sein Kollege Prof. Dr. Norbert Krämer, Direktor der Abteilung Kinderzahnheilkunde am Universitätsklinikum Giessen, dem prominenten Problem MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation), das in Deutschland bei Jugendlichen mittlerweile eine höhere Inzidenz als Karies aufweist. Gerade in schweren Fällen beeiträchtigt MIH betroffene Patienten massiv – die Ätiologie ist jedoch nach wie vor weitgehend ungeklärt. Grund genug unter dem Seminartitel ‚Karies vs. MIH‘ die epidemiologischen Rahmenbedingungen, die Ätiologie der Erkrankung, deren Eigenschaften und Besonderheiten im Vergleich zu Karies sowie das sogenannte ‚Würzburger Therapiekonzept‘ inklusive Fallbeispielen eingehend vorzustellen.

Ein ‚Update zur Kinderzahnheilkunde – von ECC über Prävention bis zu MIH‘ gibt es am 19. Juni vom Referentengespann Prof. Dr. Katrin Bekes und Prof. Dr. Ulrich Schiffner. Prof. Dr. Bekes, seit 2019 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ), und Prof. Dr. Schiffner, bereits seit 2008 Fortbildungsreferent der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde DGKiZ, stellen trotz der insgesamt positiven Entwicklung der Mundgesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland eine noch immer viel zu weit verbreitete Milchzahnkaries fest. Da insbesondere die frühkindliche Karies (Early Childhood Caries, ECC) ein erhebliches Gesundheitsproblem darstellt, sollen in diesem Seminarteil aktuelle Ansätze zur Prävention sowie zur nichtinvasiven Therapie der Milchzahnkaries dargestellt werden. Ein zweiter Schwerpunkt wird auf der Thematik der MIH liegen.

Auch der Herbst hat einiges zu bieten

Am 27. September widmen sich Prof. Dr. Thomas Attin und Prof. Dr. Sebastian Paris als ausgewiesene Experten für Präventivzahnmedizin und Zahnerhaltung – ersterer aktuell an der Universität Zürich, der zweite an der Charité Berlin – dem Seminarschwerpunkt ‚Das Problem des freiliegenden Zahnhalses aus konservierender Sicht‘. Der Vortrag präsentiert im ersten Teil vor allem Hintergrundinformationen zu verschiedenen zervikalen nicht-kariösen Zahnhartsubstanzdefekten und gibt einen Überblick über die jeweiligen Behandlungskonzepte. Im zweiten Teil werden die  Themen Wurzelkaries und Zahnerhalt bei Senioren näher beleuchtet. Hierbei werden neben Methoden zur Prävention von Wurzelkaries auch restaurative Ansätze diskutiert.

Erneut referiert Prof. Dr. Sebastian Paris am 4. Oktober, wenn das Thema ‚Ästhetische Rehabilitationen bei MIH, Fluorosen und kariösen White-Spots‘ auf der Agenda steht.White Spots, die unterschiedliche Ursachen haben können, stellen vor allem im Frontzahnbereich unabhängig von ihrer Ätiologie fast immer ein ästhetisches Problem dar. Die gute Nachricht: Es stehen heutzutage diverse Methoden zur Verfügung, um diesem Problem zu begegnen. An diesem Punkt sollen Vor- und Nachteile verschiedener Behandlungsansätze diskutiert und ihre Anwendung beschrieben werden.

Am 23. Oktober und am 13. November betritt Prof. Dr. Christian Splieth, Leiter der Abteilung Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde an der Poliklinik für Zahnerhaltung an der Universität Greifswald, die Bühne. In seinem Vortrag Ende Oktober steht das Thema ‚Kinderzahnheilkunde leicht gemacht: Praxistipps zur Milchgebissversorgung‘ im Fokus. Der Folgetermin im November steht dann unter dem Motto ‚Von der Verweigerung zur Kooperation: Wie überzeuge ich Kinder von einer zahnmedizinischen Behandlung?‘.

Last but not least informiert PD Dr. Michael Wicht am 11. Dezember angemeldete Interessenten im entsprechenden Vortrag rund um das Thema ‚Kommunikation in der zahnärztlichen Praxis – eine Challenge für das gesamte Team‘.

Informationen zu den Seminarterminen stehen bereit und können direkt gebucht werden über die Angebotsseite der Stiftung Innovative Zahnmedizin: stiftung-izm.org/seminaruebersicht.

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