Welt-Frühgeborenen-Tag

„Frühchen“ sind die größte Kinderpatientengruppe

sth
Gesellschaft
Jedes 11. Neugeborene in Deutschland kommt zu früh zur Welt. Pro Jahr sind es circa 60.000 sogenannte „Frühchen“. Darauf weist der Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November hin.

Frühgeborene seien die größte Kinderpatientengruppe Deutschlands, teilt der Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ mit: „Dennoch werden Probleme und Risiken für die weitere Entwicklung dieser Kinder nicht in entsprechendem Maß wahrgenommen.“ Der Welt-Frühgeborenen-Tag soll dem entgegenwirken und für das Thema Frühgeburt und deren Folgen sensibilisieren.

Tausende Babys haben ein erhebliches Überlebensrisiko

So haben rund 9.000 aller zu früh geborenen Kinder ein erhebliches Risiko für ein gesundes Überleben, meldet der Verband: „Sie wiegen bei ihrer vorzeitigen Geburt weniger als 1.500 Gramm und kommen in der Regel vor der 32. Schwangerschaftswoche (SSW) zur Welt.“

Auch sogenannte „späte“ Frühgeborene, die vermeintlich nur wenige Wochen früher als geplant zur Welt kämen, hätten diversen Studien zufolge anfangs mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Alle können mitmachen

Akteurinnen und Akteure, die auf die Thematik Frühgeburt hinweisen wollen, können beim Bundesverband kostenfreie Infomaterialien anfordern. Dazu gehören neben dem Logo des Aktionstages auch ein Poster mit Informationen.

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