GKV-Bündnis fördert Präventionsforschung
Unterstützt werden sollen damit ausgewählte interdisziplinäre und praxisorientierte Projekte. Den Auftakt bilden Forschungsvorhaben zum Thema "Geschlechtsspezifische Besonderheiten bei Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten".
Bewerben können sich staatliche und nicht-staatliche (Fach-)Hochschulen, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie gemeinnützige Körperschaften wie eingetragene Vereine oder Stiftungen.
"Ziel der Krankenkassen ist es, Impulse zu setzen, um geschlechtsspezifische Besonderheiten besser zu verstehen und in der Gesundheitsförderung zu berücksichtigen", erläutert Gernot Kiefer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes. "Durch praxisorientierte Forschung können wir Angebote besser auf die Bedürfnisse der Menschen zuschneiden und deren Gesundheitschancen erhöhen. Neben Maßnahmen, die auf das Verhalten Einzelner zielen, sind dazu auch Veränderungen von Strukturen und Verhältnissen in den Lebenswelten, wie zum Beispiel in Schulen, erforderlich."
Es gibt Forschungslücken zu geschlechtsspezifischen Besonderheiten
GKV-Bündnis Gesundheit