IQWiG: Jürgen Windeler bleibt Institutsleiter

sg/pm
Der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Jörg Windeler, bleibt bis 2021 im Amt.

Der Rat als und der Vorstand der gleichnamigen Stiftung haben den bis 2015 laufenden Vertrag von Windeler vorzeitig verlängert. Er übernahm die Institutsleitung 2010 von Peter Sawicki. 

Eine überzeugende Bilanz

Die Entscheidung für die Vertragsverlängerung fiel einstimmig. Windeler habe demnach nicht nur die Konsolidierung des Instituts konsequent fortgesetzt, sondern unter seiner Leitung  auch neue Aufgaben sowohl "in methodischer als auch organisatorischer Hinsicht hervorragend gemeistert“. Ein Beispiel sei die frühe Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (Amnog). Das Institut genieße eine hohe fachliche Reputation, sei gut vernetzt - und das nicht nur national.

Neue Herausforderungen seien bereits im Versorgungsstärkungsgesetz klar formuliert: „Der Gesetzgeber hat - sehr vorsichtig - die Tür zu einer Nutzenbewertung von Medizinprodukten geöffnet“, sagt Windeler. Auch in Kooperationen auf europäischer Ebene sieht er langfristig einen Schwerpunkt.

Der Leitung des Instituts wird auf Vorschlag des Stiftungsrats vom Vorstand bestellt. In beiden Organen der Stiftung sind die Mitglieder der Selbstverwaltung, also Krankenkassen, Kliniken und niedergelassene Ärzte vertreten, im Vorstand auch das Bundesgesundheitsministerium. 

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