Nach den Wahlen

So verändert sich der Bundestag im Ressort Gesundheit

sth
Politik
Insgesamt 41 der Gesundheitspolitikerinnen und -politiker aus der vergangenen Legislatur werden auch im 21. Bundestag vertreten sein. Weitere 43 scheiden aus.

Unter den Abgeordneten der SPD, die wiedergewählt wurden, befindet sich neben Prof. Dr. Karl Lauterbach auch die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Sabine Dittmar. Zu den zehn weiteren SPD-Abgeordneten, die bisher im Bereich Gesundheit aktiv waren und erneut ein Mandat erhalten haben, gehört außerdem der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze. Heike Baehrens, bislang die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, wird nicht im 21. Bundestag vertreten sein.

Aus der Union haben 15 Gesundheitspolitikerinnen und -politiker aus der vergangenen Legislatur den Wiedereinzug geschafft, darunter dre Hausarzt Dr. Stephan Pilsinger (CSU) und Tino Sorge (CDU), aktuell der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag.

Neu im Bundestag vertreten ist der Virologe Hendrik Streeck, der für die CDU seinen Wahlkreis in Bonn mit 33,3 Prozent der Stimmen gewonnen hat.

Zu den Abgeordneten der Union gehört auch der Zahnarzt Dr. Marlon Bröhr (CDU), der allerdings nicht im Bereich Gesundheit aktiv ist, sondern zuletzt Mitglied im Verteidigungs- sowie im Petitionsausschuss war.

Sieben Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen machen weiter. Unter ihnen befinden sich Dr. Kirsten Kappert-Gonther, aktuell stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, sowie Dr. Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Bundestagfraktion.

Sechs der im Bereich Gesundheit tätigen AfD-Abgeordneten werden weiter vertreten sein, auch die Zahnärztin Dr. Christina Baum. Von der Partei Die Linke hat Gesundheitspolitiker Ates Gürpinar ein Mandat für den nächsten Bundestag erhalten.

Aus der FDP, die es nicht in den 21. Bundestag geschafft hat, scheiden zehn Gesundheitspolitikerinnen und -politiker aus, unter anderem der Zahnarzt Christian Bartelt. Ebenfalls gescheitert ist das BSW, das mit dem Gesundheitspolitiker Andrej Hunko im 20. Bundestag vertreten war.

Insgesamt scheiden 43 Abgeordnete aus dem Ressort Gesundheit aus, weil sie kein Mandat erhalten oder nicht mehr kandidiert haben oder von ihren Parteien nicht erneut aufgestellt wurden.

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