News-Archiv

Wie man sich erfolgreich auf Veränderung einlässt, weiß Dr. Friederike S. Bornträger. Die Psychologin begleitet mit ihrer Innovationsberatung „zukunft zwei“ Organisationen dabei, Dinge neu und anders zu machen.

Zu viel Bürokratie, zu wenig Geld für Prävention, Praxissterben auf dem Land: Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) warnt vor den Folgen der aktuellen Gesundheitspolitik und fordert eine Kehrtwende.

Beim Umbau im Haus seiner Eltern ist ein Zahnarzt in Großbritannien auf die Überreste einer längst ausgestorbenen menschlichen Spezies gestoßen. Experten schätzen den Fund als echt ein.

Kausales Maschinelles Lernen, das im Marketing schon länger erprobt wird, könnte die Medizin revolutionieren, schreiben Forschende in Nature Medicine. Das soll Behandlungen wirksamer und sicherer machen.

Die vorläufigen Ergebnisse der Ärztestatistik 2023 geben „Anlass zur Sorge“, meldet die Bundesärztekammer (BÄK), besonders vor dem Hintergrund des wachsenden Versorgungsbedarfs und des demografischen Wandels.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC warnt vor Botox-Injektionen durch nicht lizenziertes Personal, nachdem es Berichten zufolge in elf Bundesstaaten in 22 Fällen zu Komplikationen gekommen sein soll.

Auch der Verband Deutscher Zahntechnikerinnungen kritisiert den Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz – vor allem die Ausbreitung investorenbetriebener Medizinischer Versorgungszentren.

Wie geht es Zahnärztinnen und Zahnärzten derzeit in ihrem Praxisalltag? Noch bis zum 20. Mai läuft eine kurze Online-Befragung der KZBV, mit der ein Stimmungsbarometer erstellt werden soll.

Seit seinem Start Anfang des Jahres wurden 133 Millionen elektronische Rezepte eingelöst, täglich kommen bis zu zwei Millionen hinzu, heißt es in der Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Unionsfraktion.

Um dem Zahnärztemangel in Sachsen-Anhalt zu begegnen, will die Landesregierung das Programm der KZV zur Ausbildung von zahnmedizinischem Nachwuchs in Ungarn ausweiten und dafür extra Mittel bereitstellen.

Mit Prof. Dr. Dr. Peter Tetsch ist am 4. April „ein Pionier, eine treibende Kraft und eine inspirierende Persönlichkeit der Implantologie“ gegangen, meldet die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI).

Die Auswertung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) zeigt, dass immer mehr Investoren in die zahnärztliche Versorgung drängen. Für die Patienten ist das keine gute Nachricht.

Insgesamt 73 Prozent der Krankenhäuser gaben in einer Blitzumfrage an, dass die Anzahl an Übergriffen gegen das Personal in den letzten fünf Jahren gestiegen ist, vor allem in der Pflege und den Notaufnahmen.

Eine Parodontitisbehandlung kann bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen das Risiko eines erneuten Auftretens deutlich reduzieren, zeigt eine neue Studie im Journal of the American Heart Association.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gerät finanziell stärker unter Druck, meldet der Dachverband der Betriebskrankenkassen. Kommendes Jahr könnten Zusatzbeiträge von 2,45 Prozent und mehr erreicht werden.

Der von der Landeszahnärztekammer Rheinland Pfalz veranstaltete Kongress fand am 12. und 13. April in Mainz statt und bot ein umfassendes wissenschaftliches Programm zur Seniorenzahnmedizin.

ZFA, die ihre Ausbildung mit der Note 1,9 oder besser abgeschlossen haben und jünger als 25 Jahre sind, können sich für ein Weiterbildungsstipendium bewerben. Bis zu 8.700 Euro Förderung sind möglich.

Am 6. April fand im St. Paulikloster in Brandenburg an der Havel die feierliche Immatrikulation der ersten 48 Zahnmedizinstudierenden an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) statt.

Das BMBF fördert zwei Verbundprojekte zur Entwicklung eines neuen titanbasierten Implantatmaterials, das den unkomplizierten Wechsel zwischen herausnehmbarer und festsitzender Versorgung ermöglichen soll.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) überlegt offenbar, eine komplett neue Arztart einzuführen. Das erklärte er Donnerstag auf einer Pressekonferenz zur Krankenhausreform.

Die Unionsfraktion kritisiert die Zustände im PJ und fordert für die Medizinstudierenden eine einheitliche Aufwandsentschädigung, ein besseres Lehrangebot sowie die Bewilligung von Krankheitstagen.

Die apoBank hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem gestiegenen Jahresüberschuss abgeschlossen. Aufsichtsrat und Vorstand werden der Vertreterversammlung eine Dividende von 6 Prozent vorschlagen.

Eine Studie der International School of Management zeigt, dass der Nutri-Score die Kaufentscheidung positiv beeinflusst. Experten aus der Lebensmittelindustrie warnen aber vor einem „Nutritional Greenwashing“.

Die Überarbeitung des EU-Arzneimittelrechts soll die Versorgung leichter zugänglich und erschwinglicher machen. Ein wichtiger Punkt ist dabei auch die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen.

Gestern startete in Berlin die Digital-Health-Messe DMEA. Bundesgesundheitsminister Lauterbach nutzte die Gelegenheit, um in seiner Keynote die Digitalisierungsprojekte der Koalition Revue passieren zu lassen.

Wie häufig anzügliche Witze, Annäherungsversuche oder sexuelle Übergriffe im Nationalen Gesundheitsdiensts NHS vorkommen, zeigt eine Umfrage unter 12.000 Beschäftigten: 10 Prozent haben es bereits erlebt.

In welchem Bundesland gibt es die höchste Dichte an zufriedenen Patienten, wenn es um die Gesundheit und die medizinische Versorgung geht? Das wollte das Healthtech-Unternehmen Doctolib wissen.

Höhere Beiträge zur Pflegeversicherung kommen voraussichtlich schon 2025 auf die Versicherten in Deutschland zu, prognostiziert die Krankenkasse DAK-Gesundheit in ihrem heute vorgestellten Pflegereport.

Mit dem TI-Messenger (TIM) soll die Kommunikation zwischen Praxen und Apotheken vereinfacht werden, später dann auch mit Patienten und Krankenkassen. Die gematik hat nun den ersten Anbieter zugelassen.

Mit Fitnessstudio-Mitgliedschaften, Obstkörben und Firmenfahrrädern wollen Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden das Arbeitsleben schmackhaft machen. Doch die wünschen sich in Wirklichkeit was ganz anderes.

Das Verwaltungsgericht Berlin „wartet“ immer noch auf die Stellungnahme aus dem BMG zur Klage wegen Nichtanhebens des GOZ-Punktwerts, meldet der BDIZ EDI.

Nach monatelangen Arbeitskämpfen, Kampagnen und Verhandlungen ist der Ärztestreik von Fach- und Krankenhausärzten im National Health Service (NHS) in Großbritannien jetzt beendet.

In Großbritannien fordert ein Autorenteam um den MKG-Chirurgen und Ex-NHS-Berater Prof. Martin Thornhill die Abkehr von der strikten Ablehnung der Endokarditisprophylaxe bei zahnmedizinischen Behandlungen.

Inzwischen haben drei Viertel der Deutschen zumindest von der elektronischen Patientenakte (ePA) gehört. Neun Prozent nutzen sie aktiv, das ist vor allem bei Jüngeren der Fall.

Am Weltgesundheitstag am 7. April mit dem Motto „Recht auf Gesundheit“ macht Special Olympics Deutschland (SOD) auf das 20-jährige Jubiläum ihres Gesundheitsprogramms Healthy Athletes® aufmerksam.

Die wirtschaftliche Stimmung der Ärzte ist zwar etwas besser geworden, eine Trendwende gibt es aber noch nicht, so die Stiftung Gesundheit. Bei den Zahnärzten hat sich die Lage sogar verschlechtert.

Mechanische Kompression ist entscheidend für die Entstehung von Schmelzknoten während der Zahnentwicklung.

Mit den Reformplänen von Boris Pistorius zur Bundeswehr soll der Sanitätsdienst neu organisiert werden. Künftig wird er als militärischer Organisationsbereich aufgelöst und mit anderen Bereichen zusammengelegt.

Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) soll noch vor dem Sommer starten, sagt der Patientenbeauftragte der Bundesregierung Stefan Schwartze (SPD) in einem Interview. Man sei auf einem guten Weg.

Neurologische Erkrankungen waren im Jahr 2021 die Hauptursache für die globale Krankheitslast, noch vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die Häufigkeit Koronarer Herzerkrankungen (KHK) sinkt, zeigen neue Daten aus dem Gesundheitsatlas Deutschland. Doch die Häufigkeit von Diabetes steigt, und der Osten ist von KHK immer noch stark betroffen.

Bei Ärztinnen und Ärzten in Bayern stößt die Landarztprämie auf großes Interesse. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres sind fast 50 Anträge eingegangen, meldet das Gesundheitsministerium.

Zwar ist die Zahl an Ärzten gestiegen, dennoch bleibt die Arztzeit eine knappe Ressource. Der Grund: Immer mehr von ihnen arbeiten zunächst in Anstellung, wie aus der neuen Arztzahlstatistik hervorgeht.

Zähne aus der Bronzezeit ermöglichen Rückblicke auf die Entwicklung der menschlichen Ernährung sowie Veränderungen des Mikrobioms im Laufe der Jahrtausende.

Der aktuelle Preisindex zeigt, dass die Preise für einige medizinische Verbrauchsmaterialien im ersten Quartal leicht gestiegen sind. Eine deutliche Preissteigerung sei aber nicht zu erwarten.

In Zukunft sollen Dentalhygienikerinnen und Dentaltherapeuten mehr Befugnisse bekommen, zum Beispiel für die Verabreichung von Medikamenten.

Zehn Prozent mehr Gehalt und zwei Stunden weniger Wochenarbeitszeit – das sind die zentralen Punkte im Tarifabschluss nach fünf Verhandlungsrunden. Die Regelungen gelten zunächst bis Ende März 2026.

Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung weist auf Probleme mit Antibiotikaresistenzen bei der Behandlung von Tuberkulose hin und empfiehlt einen Beitrag im Fachjournal Nature Reviews Disease Primers.

In der nächsten zm-Ausgabe, die am 1. April erscheint, ist eine umfangreiche Beilage zur Diskussion um die „Orale Medizin“ enthalten. Das ePaper der Beilage können Sie bereits vorab online lesen.

Ende 2022 lag die Zahl der Kooperationsverträge zwischen Zahnärzten und Alten- und Pflegeheimen bei 6.533 – und stieg damit trotz der Einschränkungen aufgrund der Corona-Situation gegenüber dem Vorjahr.